Meinungsbilder: FPÖ-Kickl wird “Volkskanzler”
Peter, 51, Gebäudereiniger, AfD-nah
Wie stehst Du persönlich dazu, dass Kickl von der FPÖ-Kanzler wird?
„Ich sag’s mal so: Endlich mal einer, der Klartext redet und nicht diesen weichgespülten Einheitsbrei serviert. Kickl steht für eine knallharte Asylpolitik, will die Grenzen dichtmachen und setzt auf nationale Souveränität statt EU-Diktate. Das sind alles Punkte, die ich absolut unterstütze“
„Natürlich wird’s jetzt aus Brüssel und Berlin wieder ein riesiges Gejammer geben, wie damals bei Kurz. Aber mir ist es lieber, wenn einer Kanzler wird, der sich um sein eigenes Land kümmert, als so ein Mitläufer, der nur macht, was ihm von oben diktiert wird.“
Es gibt immer mehr Rechts-Außen Regierungen in Europa. Wie siehst Du diese Dynamik?
„Das ist doch die ganz normale Reaktion auf den jahrelangen Linksruck, der in Europa durchgezogen wurde. Die Leute haben einfach die Schnauze voll von Masseneinwanderung, Gender-Unsinn, Klimadiktaten und dieser ganzen Bevormundung aus Brüssel. Jetzt geht’s halt in die andere Richtung – und das ist gut so“
„Schau dir mal an, was in Italien passiert ist: Meloni wurde von den Medien als „gefährlich“ abgestempelt, aber die Realität? Sie macht eine knallharte Migrationspolitik, stärkt die Wirtschaft und bleibt trotzdem pro-europäisch. Die Leute wollen keine Experimente mehr, sondern stabile Verhältnisse“
Wie würde sich die Europa-Politik insgesamt unter solchen Vorzeichen entwickeln?
„Wenn dieser Trend anhält, dann gibt es eine massive Kurskorrektur in Europa – hin zu mehr Souveränität, weniger Bürokratie, mehr Wirtschaftswachstum und einer realistischen Migrations- und Energiepolitik. Und das ist auch gut so“
Rainer, 67, Betriebsrat in Rente, SPD/Linke
Wie stehst Du dazu, dass Kickl von der FPÖ-Kanzler wird?
„Also, wenn dieser Kickl wirklich Kanzler wird, dann gute Nacht, Österreich! Der Mann ist ein Rechtsaußen durch und durch. Das ist nicht nur irgendein konservativer Politiker, das ist einer, der mit Hetze und Spaltung Politik macht. Einer, der in der Flüchtlingspolitik auf Härte setzt, sich ständig gegen die EU stellt und einen autoritären Kurs fährt“
Es gibt immer mehr Rechts-Außen Regierungen in Europa. Wie siehst Du diese Dynamik?
„Das ist eine gefährliche Entwicklung! In ganz Europa rutschen die Regierungen nach rechts, und das ist kein Zufall. Die Leute sind frustriert, haben die Schnauze voll von den etablierten Parteien, weil die die sozialen Probleme nicht lösen. Und was passiert? Dann kommen diese rechten Populisten und tun so, als hätten sie die einfachen Antworten. Aber was liefern die dann? Spaltung, Hetze, Angriffe auf Gewerkschaften, Sozialabbau und eine Politik, die nur den Reichen nutzt“
Wie würde sich die Europa-Politik insgesamt unter solchen Vorzeichen entwickeln?
„Ganz ehrlich? Wenn das so weitergeht, dann wird Europa richtig ungemütlich. Mit immer mehr Rechtsaußen-Regierungen wird die EU von innen ausgehöhlt. Die tun immer so, als wären sie für nationale Souveränität, aber in Wirklichkeit zerreißen sie die europäische Zusammenarbeit“
„Wirtschaftlich bedeutet das Chaos. Rechte Parteien sind oft wirtschaftsliberal, aber gleichzeitig antieuropäisch. Das heißt: Sie wollen weniger Regulierung für Unternehmen, weniger Sozialstaat, aber gleichzeitig blockieren sie gemeinsame Entscheidungen in Brüssel. Die EU könnte dann kaum noch handlungsfähig sein, weil ständig jemand auf der Bremse steht“
Polarisierte Reaktionen auf die Aussicht, dass Kickl neuer Kanzler von Österreich wird:
-
Ablehnung und Sorge vor dem Rechtsruck sowie Aushöhlung der EU überwiegt bei breiten Teilen der Wählerschaft.
-
AfD-nahe Wählergruppen: Triumphgefühle über die Durchsetzung “konsequenter” Migrationspolitik und Zurückdrängen der “woken Vorherrschaft”.
Divergierende Deutungsmuster zu den Hintergründen für die Kickl-Kanzlerschaft
-
Linkes Deutungsmuster: Unterschichten, die aufgrund der zunehmenden Ungleichheit der Gesellschaft frustriert sind, gehen den neoliberalen populistischen Rattenfängern auf den Leim.
-
Deutungsmuster Unions- und FDP-Wähler: Der Erfolg der Rechts-Außen-Parteien überall in Deutschland ist eine direkte Folge davon, dass die etablierten Parteien – vor allem Mitte-links – zentrale Probleme wie Migration, Inflation und Identitätspolitik nicht ernst genug genommen haben.
-
AfD-nahes Deutungsmuster: Die Leute haben “Masseneinwanderung”, “Gender-Unsinn” und "Klima-Diktate” satt und wählen Politiker, die “endlich harte Kante” zeigen.
Allgemeine Erwartung, dass in einigen Jahren auch in Deutschland die “Brandmauer” fallen kann.
Peter, 51, Gebäudereiniger, AfD-nah
Wie stehst Du persönlich dazu, dass Kickl von der FPÖ-Kanzler wird?
„Ich sag’s mal so: Endlich mal einer, der Klartext redet und nicht diesen weichgespülten Einheitsbrei serviert. Kickl steht für eine knallharte Asylpolitik, will die Grenzen dichtmachen und setzt auf nationale Souveränität statt EU-Diktate. Das sind alles Punkte, die ich absolut unterstütze“
„Natürlich wird’s jetzt aus Brüssel und Berlin wieder ein riesiges Gejammer geben, wie damals bei Kurz. Aber mir ist es lieber, wenn einer Kanzler wird, der sich um sein eigenes Land kümmert, als so ein Mitläufer, der nur macht, was ihm von oben diktiert wird.“
Es gibt immer mehr Rechts-Außen Regierungen in Europa. Wie siehst Du diese Dynamik?
„Das ist doch die ganz normale Reaktion auf den jahrelangen Linksruck, der in Europa durchgezogen wurde. Die Leute haben einfach die Schnauze voll von Masseneinwanderung, Gender-Unsinn, Klimadiktaten und dieser ganzen Bevormundung aus Brüssel. Jetzt geht’s halt in die andere Richtung – und das ist gut so“
„Schau dir mal an, was in Italien passiert ist: Meloni wurde von den Medien als „gefährlich“ abgestempelt, aber die Realität? Sie macht eine knallharte Migrationspolitik, stärkt die Wirtschaft und bleibt trotzdem pro-europäisch. Die Leute wollen keine Experimente mehr, sondern stabile Verhältnisse“
Wie würde sich die Europa-Politik insgesamt unter solchen Vorzeichen entwickeln?
„Wenn dieser Trend anhält, dann gibt es eine massive Kurskorrektur in Europa – hin zu mehr Souveränität, weniger Bürokratie, mehr Wirtschaftswachstum und einer realistischen Migrations- und Energiepolitik. Und das ist auch gut so“